Nachhaltigkeit ist bei Parador ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit der erfolgreichen Auditierung durch das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) erhält Parador die Zertifizierung für ein nachhaltiges Umweltmanagementsystem. Zentraler Bestandteil von EMAS III ist die internationale Umweltmanagementnorm DIN EN ISO 14001. Für 2016 sind weitere Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltleistung entlang der gesamten Wertschöpfungskette geplant.
„Die EMAS-Zertifizierung belegt, dass Nachhaltigkeit bei Parador tagtäglich im gesamten Unternehmen gelebt wird. Als fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie richten wir den Fokus unseres Umweltmanagements kontinuierlich auf messbare Verbesserungen und Transparenz nach innen und außen“, betont Lubert Winnecken, Geschäftsführer der Parador GmbH & Co. KG. Kunden und Partner des Coesfelder Bodenherstellers profitieren demnach besonders von der neuen Zertifizierung.
So betont Andre Leonhardt, Leiter der Qualität-, und Umweltmanagement bei Parador und verantwortlich für den Zertifizierungsprozess, die Transparenz und den Mehrwert von EMAS:„In der bei EMAS verpflichtenden Umwelterklärung geben wir unseren Partner und der Öffentlichkeit verlässliche Auskunft über unsere Ziele, Maßnahmen und Kennzahlen. Dazu zählen Klimaschutz und Energiemanagement, Ressourceneffizienz und eine umweltfreundliche Produktion, eine umweltorientierte Beschaffung sowie ökologisch und sozial nachhaltiges wirtschaftliches Handeln.“
Das Gemeinschaftssystem für das freiwillige Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Eco-Management and Audit Scheme, EMAS) ist ein von den Europäischen Gemeinschaften 1993 entwickeltes Instrument für Unternehmen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Die aktuelle Rechtsgrundlage ist die Verordnung (EG) Nr. 1221/2009. Diese Novellierung ist am 11. Januar 2010 in Kraft getreten. Zentraler Bestandteil von EMAS III ist die internationale Umweltmanagementnorm DIN EN ISO 14001. Zusätzlich werden jedoch noch weitere Maßnahmen vorgeschrieben. So beinhalten die Anforderungen und Bestandteile von EMAS die Einbeziehung aller Mitarbeiter des Unternehmens, eine transparente und nachhaltige Kommunikation mit der Öffentlichkeit, eine stetige Verbesserung der eigenen Umweltleistungen und die Einhaltung der gültigen Rechtsvorschriften.
Für eine erfolgreiche Auditierung müssen im Zuge von EMAS mehrere Prozessschritte durchgeführt werden. So gilt es zunächst die Umweltauswirkungen der Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen im Zuge einer Umweltprüfung zu untersuchen. Hier konnten für den Standort Coesfeld im Jahr 2014 gegenüber 2013 deutliche Einsparungen erzielt werden. So wurde z.B. das gesamte Verpackungsmaterial um 31 Prozent und der Wasserverbrauch um 23 Prozent reduziert.
Im Anschluss an die Ergebnisse der Umweltprüfung formulierte Parador unter Einbeziehung der Beschäftigten eine Umweltpolitik und ein Umweltprogramm mit konkreten Zielen. „Um die Umweltpolitik und Ziele umzusetzen, haben wir zudem ein dezidiertes Umweltmanagementsystem entwickelt und damit unsere betrieblichen Abläufe gestaltet“, sagt Winnecken. In regelmäßigen Abständen wird mittels einer internen, vollständigen Umweltbetriebsprüfung überprüft, ob die gesetzten Ziele erreicht werden. Ein unabhängiger, staatlich zugelassener Umweltgutachter validierte dann die Voraussetzungen für die EMAS-Verordnung.
Als traditionell Holz verarbeitendes Unternehmen bekennt sich Parador zu einem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und setzt ökologische Maßstäbe bei Materialien, Produktion, Verpackung und Logistik. Für 2016 sind bei Parador weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltleistung entlang der gesamten Wertschöpfungskette geplant.
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